Unsere Hunde

Unsere Hündin Asa vom Maienwandsee

Unsere Akita-Hündin Asa, bei uns wird sie Takara genannt, durfte einziehen, weil András, unser Magyar Vizsla, im Februar 2018 seine Herzensdame verloren hat.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir ausschließlich Tierschutzhunde in unserer Familie und meistens die weibliche Fraktion. Im Januar 2019 kam aber der erste Hund direkt vom Züchter zu uns und ganz bewusst nach Gesichtspunkten ausgewählt, um später auch zur Zucht eingesetzt werden zu können.

Einen besseren Lehrmeister und Ersatzpapa als unseren András konnte Takara gar nicht bekommen. Schnell machte sich aber der Akita-Charakter bemerkbar und so versuchte schon bald der kleine Welpe das Kommando zu übernehmen.

Souverän und aber auch gutmütig ließ der Bub sie gewähren und weist sie nur selten zurecht. Sie nutzt es nicht aus, zollt ihm Respekt, wo es angebracht ist, fordert aber auch. Die beiden verstehen sich bestens und ergänzen sich auch hervorragend. Es ist ein respekt- und liebevolles Miteinander und beim ausgelassenen Toben sieht man, dass auch ein Akita nicht nur bequem ist, sondern durchaus auch sehr viel Spaß an Bewegung hat.

Im Laufe der Zeit kristallisiert sich heraus, dass gleichgeschlechtliche Hunde nicht erwünscht sind und Takara auch besser bei Hundebegegnungen an der Leine bleibt, Rüden aber nach eingehender Prüfung durchaus auch als Spielpartner geduldet werden.

Schon früh heimste Takara ihre Preise auf Ausstellungen ein, nur dann kam Corona und alles war irgendwie vorbei. Zum Glück hatten wir aber die relevanten Ausstellungen und Auszeichnungen. Schließlich wurde Takara zuchttauglich geschrieben, alle gesundheitlichen Untersuchungen waren bestens, die DNA ist hinterlegt, nun muss sie nur noch läufig werden….

Der Herr im Haus - mehr als nur ein lieber Patenonkel

András, ein prächtiger Magyar Vizsla kam als Welpe über den Tierschutz zu uns. Eine typische Fehlentscheidung seiner einstigen Familie, aber unser Glück!

Nach gut 10 Jahren Malinois-Power empfand ich es als Erholung, diesen quirligen Rüden zu uns geholt zu haben, von dem ich damals glaubte, er würde nie was lernen. Damals gab es noch eine sehr betagte Malinois-Podenco-Dame, deren große Liebe er wurde und ich bin überzeugt, dass sie ihm zwei wundervolle Jahre verdankte.

Als Tabea über die Regenbogenbrücke ging war das nicht nur für uns schlimm, sondern auch für ihn. Mehrere Pflegehunde aus dem Tierschutz wurden seine Kumpel, verließen ihn aber wieder für ein endgültiges Zuhause. Diesen Herzschmerz sollte er nicht mehr haben müssen, wir waren dann endlich wieder bereit für einen Zweithund, der auch zur Familie gehören und bleiben sollte.

Die Gemeinsamkeiten der beiden Rassen waren gleich Null. Sie gehören der Gattung Hund an, aber das war´s dann auch schon. Während der Eine zu jeder Zeit abrufbar ist, Spaß daran hat Kommandos augenblicklich umzusetzen, fast schon exzessiv Nasenarbeit leistet, im Januar die Badesaison eröffnet und im Dezember beendet, nach 2 Stunden Fahrradtour sich erst mal im Garten austoben muss, ist die Andere das genaue Gegenteil. Und trotzdem oder vielleicht deswegen verstehen sich die beiden so gut.

András wird ein wundervoller Ziehvater für die künftigen Welpen sein und all das übernehmen, was sonst der Rüde im Rudel übernehmen würde.

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